Hengelos Bürgermeister zu Besuch in Emsdetten

Diese Personen diskutierten über die weitere Ausgestaltung der Städtepartnerschaft zwischen Emsdetten und Hengelo (v.l.): Rianne Driessen (Gemeente Hengelo), Jan Bron (Wethouder Gemeente Hengelo), Sander Schelberg (Bürgermeis­ter Gemeente Hengelo), Georg Moenikes (Bürgermeister Stadt Emsdetten), Elmar Leuermann (Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters Emsdetten), Klaus Osterholt (Stadt Emsdetten). Foto: Stadt Emsdetten

Emsdetten

Emsdetten. Auf Einladung von Bürgermeister Georg Moenikes besuchte jüngst sein Amtskollege Sander Schelberg aus Hengelo die Emsstadt. Beide Bürgermeis­ter treffen sich in regelmäßigen Abständen, um sich gegenseitig über die Fortentwicklung der jeweiligen Partnerstadt zu informieren sowie über die weitere Ausgestaltung der Städtepartnerschaft zwischen beiden Städten zu diskutieren. 

In Hengelo wird derzeit das Rathaus in der Innenstadt komplett saniert; alle Beschäftigten haben ihren Arbeitsplatz vorübergehend in einem Gebäude des ehemaligen staatlichen niederländischen Postunternehmens. Georg Moenikes konnte über die innerstädtische Weiterentwicklung in Emsdetten berichten.

Ihre städtepartnerschaftlichen Beziehungen wollen beide Bürgermeister auf dem Gebiet der kommunalen Selbstverwaltung ausbauen. So soll es fachliche Austausche zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beider Verwaltungen zu Themen geben, die beide Städte tangieren. Dies ist zum Beispiel die aktuelle Flüchtlingssituation, insbesondere die Integration der geflüchteten Menschen in die kommunale Gemeinschaft.
Passend zu dieser Komitee-Sitzung kam die Nachricht von der EUREGIO aus Gronau, dass beide Partnerstädte für Projekte, die sie gemeinsam im vergangenen Jubiläumsjahr (25 Jahre existierte die Städtepartnerschaft in 2016) durchgeführt haben, finanziell unterstützt werden. Ein Interview der EUREGIO mit den Koordinatoren der städtepartnerschaftlichen Beziehungen zwischen Hengelo und Emsdetten, Rianne Driessen und Klaus Osterholt, zeigt das Interesse des grenzüberschreitenden Kommunalverbandes an den vielfältigen Begegnungen und Austauschen zwischen den Bürgerinnen und Bürgern beider europäischer Städte. Das Interview kann auf der Homepage der EUREGIO (www.euregio.eu) nachgelesen werden.


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