Nordwalde. Am kommenden Sonntag (12. November) findet um 16 Uhr in der St. Dionysius Pfarrkirche das letzte Konzert der Reihe „Bach 1720“ in diesem Kalenderjahr statt. Dieses Mal wird ein Programm geboten, das nicht nur Bach präsentiert, sondern eine Brücke zur Bachrezeption im Frankreich des 19. Jahrhunderts schlägt.
Trauermusiken sind es, die den Rahmen abstecken: Bachs frühes Meisterwerk „Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit“, der sogenannte „Artus tragicus“ und das Requiem von Gabriel Fauré. Im Zentrum des Konzertes erklingt Charles Gounods „Mèditation“ über das erste Praeludium aus dem wohlthemperierten Klavier, besser bekannt als das „Ave Maria“.
Karten für 12 Euro gibt es bei „buch und mehr“ in Nordwalde (gegenüber der Kirche).
Es musizieren die Solisten Katharina Brodesser (Sopran), Judith Westhues (Alt), Andreas Scholz (Tenor), Arndt Winkelmann (Bass), der Projektchor P 16, der Kirchenchor „venestra musica“ und das Projektorchester unter der Gesamtleitung von Thorsten Schlepphorst.