Greven. Kommenden Freitag (27. Mai) findet um 20.15 Uhr zum 31sten Mal der „SlamKessel“ unter der Moderation des Greveners Jens Kotalla statt. Ihnen steht wieder ein fulminanter Abend bevor!
„Das Schöne am Poetry Slam ist, dass er Jung und Alt begeistert – auf und vor der Bühne“, so Kotalla nicht ohne ein Schmunzeln. Mit Jung und Alt meint er zwar schon das Alter, aber eben auch, dass Profis der Szene immer wieder auf Newcomer treffen, um sich ein heißes Wortgefecht zu liefern.
Das beliebte Format, bei dem das Publikum nach Gusto über die Beiträge entscheidet, bietet in Deutschland mittlerweile mehr als nur abendfüllende Unterhaltung. Jährlich werden landes- und bundesweite Meisterschaften ausgetragen.
Ein regelmäßiger Anwerber für den Nordrhein-Westfälischen Meistertitel ist Johannes Floehr. Der Krefelder lotet stetig die Grenzen des gesprochenen Wortes neu aus. Einmal beschäftigt er sich mit Unsinn aus seinem Alltag, um im nächsten Augenblick ernste Themen wie Demenz auf eine literarisch eindrucksvolle Art und Weise zu beleuchten. Dabei holt er den Zuschauer dort ab, wo er gerade steht. Felicitas Friedrich aus Bochum hat als Slammerin ebenfalls viele Jahre Erfahrung auf dem Kerbholz. Bei den vergangenen Meisterschaften spielte sie regelmäßig im oberen Mittelfeld mit.
Weitere Slammer des Abends sind Miriam P. (Greven), Achim „Acho“ Leufker (Rheine), Sven Eric Jansen (Aachen) und Sebastian Ladenburger (Stuttgart).
Insgesamt geben sich beim kommenden „SlamKessel“ also sechs Künstler das Mikro in die Hand, um um die begehrte Trophäe, den „SlamKessel“, zu streiten. Wer am Ende der Sieger sein wird, das entscheiden Sie!
Einlass ist um 19.30 Uhr. Interessierte können die Veranstaltung für einen Kulturbeitrag von 3 Euro besuchen. Weitere Infos finden Sie unter www.facebook.com/slamkessel.
