Poetry Slam im Kesselhaus

Jean-Philippe Kindler kommt am Freitag ins Kesselhaus. Foto: Jörg Everding

Greven

Greven. Am kommenden Freitag (24. März) lädt das Kesselhaus-Team zur 37. Ausgabe des modernen Dichterwettstreits ein. Beim Poetry Slam treten Künstler und Künstlerinnen, sogenannte Slammer, mit selbstverfassten Texten auf der Bühne gegeneinander an. 

Dabei wird es mal lustig, mal ernst, mal traurig, mal nachdenklich oder sogar kritisch. „Das ist das Schöne am Poetry Slam“ erklärt Jens Kotalla, der selbst seit mehreren Jahren mit seinen Texten durch die BRD reist und die Veranstaltung im Kesselhaus seit 2013 moderiert, „jeder Abend ist anders, ist überraschend, aber immer wieder großartig! Für jeden Geschmack ist etwas dabei.“ 

Nach jedem Text entscheidet das Publikum mittels Punktetafeln darüber, wer ins Finale einzieht und später den Sieg und somit den „Slamkessel“ mit nach Hause nimmt. Am Freitag versprechen wieder „alte Hasen“ und aufstrebende Newcomer ein spannendes Tête-à-Tête. Schon öfter zu Gast waren Jan Schmidt aus Hilchenbach und Björn Gögge aus Essen. Die beiden erfahrenen Slammer haben schon häufig ihr Können unter Beweis gestellt und werden das Publikum mit ihren zum Teil lustigen, zum Teil ernsten Geschichten unterhalten. Weitere Slammer sind Jean-Philippe Kindler aus Tübingen und Miedya Mahmod aus Essen. Sie überzeugen schon jetzt – zum Trotz ihres jugendlichen Alters – hunderte Menschen auf den Bühnen der Republik. Mit dabei sind außerdem noch Michael Schumacher aus Xanten, Sebastian Driemer aus Münster und Heiko Jeske aus Mettingen.

Insgesamt kämpfen wieder sieben Poetry Slammer um Grevens Ruhm und Ehre und den beliebten Slamkessel.
Einlass im Kesselhaus, Friedrich-Ebert-Straße 3-5, ist um 19.30 Uhr. Los geht die abendfüllende Veranstaltung um 20.15 Uhr. Der Eintritt beläuft sich auf 3 Euro.


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