Die neuen Gesichter des deutschen Jazz

Das Jazztrio begeistert die Szene. Foto: privat

Greven

Greven. Mit „Triosence“ steht am 12. Mai (Freitag) ab 20 Uhr eine Jazzformation auf der Bühne der Kulturschmiede, die mit ihrem so genannten „Songjazz“ weltweit für Begeisterung sorgt. So überrascht es wenig, dass die Nachfrage nach Tickets groß ist.

Wer die „Neuen Gesichter des deutschen Jazz“ live in der Grevener Kulturschmiede erleben möchte, sollte sich daher bereits im Vorverkauf um Tickets bemühen. Es ist noch nicht abzusehen, ob es am 12. Mai noch Karten an der Abendkasse geben wird.

„Die neuen Gesichter des deutschen Jazz“ – so nennt der „stern“ das Trio um Bernhard Schüler (Piano) mit Omar Rodriguez Calvo (Bass) und Stephan Emig (Drums) und vergibt Höchstnoten für ihre CDs.

Seit Entstehung der Band 1999 hat triosence in Deutschland so ziemlich alles abgeräumt, was es an Jazzpreisen zu gewinnen gibt, und auch im Ausland zählt sie mittlerweile zu den erfolgreichsten Jazzimporten. So schreibt das japanische Swing Journal anlässlich ihres Debütalbums „First Enchantment” 2002 beispielsweise vom „Pianotrio, das unseren Eindruck vom steifen deutschen Jazz weggewischt hat“.

In ihrem Tourplan stehen neben Deutschland Konzerte und Tourneen in den USA, Brasilien, Japan, Taiwan, Malaysia, Spanien, Norwegen, Türkei, Libanon und Albanien und andere.

Über die Jahre hat die Band einen unverwechselbaren eigenen Stil entwickelt, den sie selbst als Songjazz bezeichnet. Die Melodie betonte Mischung aus Jazz, Fusion, Folk und World Music überzeugt nicht nur Kenner sondern auch jene, die mit Jazz bislang wenig anfangen konnten.

Karten gibt es im Vorverkauf für 16 Euro (ermäßigt 15 Euro) bei Greven Marketing, Alte Marktstraße 23, Telefon 02571 / 1300. An der Abendkasse kosten die Karten 20 Euro (ermäßigt 18 Euro).


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