Tag der offenen Bühne

In diesem Jahr besteht die Freilichtbühne im siebzigsten Jahr und seit 20 Jahren wird einmal im Jahr der Blick hinter die Kulissen freigegeben. Der Förderverein (FVF) sorgt mit Kaffee, Kuchen, Waffeln und dem Grillstand sowie leckeren Getränken für das leibliche Wohl. „Die Küche darf bei allen am Muttertag kalt bleiben“, lockt der Vorsitzende des FVF. Auf der Bühne gibt es Probenausschnitte aus dem diesjährigen Sommerprogramm zu sehen. „Michel in der Suppenschüssel“ wird schon einmal zeigen, was er so anstellen wird. Die Schauspieler, die in der Musicalkomödie „Zum Sterben schön“ mitwirken, werden ebenso einen ersten Einblick in das Stück geben wie ihre Kollegen, die bei „Tratsch im Treppenhaus“ – einem Bühnenklassiker – mitspielen. Ein bunt gemischtes Sommerprogramm, von dem es am Tag der offenen Bühne erste „Häppchen“ zu sehen gibt. Doch das ist noch längst nicht alles. 

Der Förderverein hat einen „fast echten“ Indianer eingeladen. Hans-Jörg Siepert kennt sich damit aus. Er wird nicht nur den Kindern Interessantes über das Leben der Indianer erzählen und zeigen können. Weiterhin kommt ein Luftballonkünstler und es gibt einen Luftballonwettbewerb. Ein kleiner Jahrmarkt, bei dem sich die Kinder vergnügen können, und die Hüpfburg wird ebenfalls aufgebaut. Mit einer Punktekarte können die Kleinen verschiedene Stationen abgehen. Kinder, die noch ein Geschenk zu Muttertag basteln möchten, können am Töpferstand unter fachkundiger Anleitung aktiv werden. Bei einer Tombola gibt es viele tolle Preise zu gewinnen. Der Erlös aus dem Tag der offenen Bühne wird natürlich in die Freilichtbühnenarbeit inves­tiert. Die Bühne in Reckenfeld ist an diesem Tag ein lohnendes Familienziel, bei dem alle sicherlich viel Spaß haben werden.
Von 11 bis 18 Uhr heißt es: „Hereinspaziert zum bunten Treiben rund um und auf der Freilichtbühne“.