Tratsch im Treppenhaus

Die Premiere von „Tratsch im Treppenhaus“ findet am kommenden Samstag (27. Mai) um 19 Uhr statt. Die Zuschauer erwartet eine herrliche Komödie. Foto: Rosi Bechtel

Greven

Greven-Reckenfeld. Auf der Freilichtbühne geht es jetzt täglich so richtig rund, denn am Samstag findet auf der Bühne um 19 Uhr mit der Komödie „Tratsch im Treppenhaus“ die erste Premiere dieses Theatersommers statt. 

Da es sich dabei eher um ein Innentheaterstück handelt, mussten die Bühnenbauer die Kulisse vor die anderen Kulissen ziehen. Das bedeutet in diesem Sommer viele Umbauten, da „Michel in der Suppenschüssel“ in einem schwedischen Ambiente spielt und die Musikkomödie „Zum Sterben schön“ in einer britischen Kulisse aufgeführt wird. 

Der Theaterklassiker „Tratsch im Treppenhaus“ passt auch in die heutige Zeit, denn seien wir mal ehrlich – getratscht wird doch immer. Die Fassung, die auf der Freilichtbühne gezeigt wird, nimmt Bezug auf lokale Geschehnisse. Angriffe auf die Lachmuskeln sind garantiert, wenn getratscht wird und Intrigen gesponnen werden.

Zum Stück: Meta Boldt (Nina Wierzbitza) ist so eine Nachbarin, die niemand in seiner Nähe haben möchte. Sie lauscht an Türen und setzt jede Menge Gerüchte in die Welt. In dem Mietshaus wohnt neben anderen Mietern noch Hanne Knoop, die ein separates Zimmer an die junge Heike Seefeld vermietet hat. Diese hat es bei ihren Eltern nicht mehr ausgehalten. Markus Brummer, der aus gleichem Grund sein Elternhaus verlassen hat, wohnt ebenfalls in dem Haus. Natürlich werden die beiden neuen Mieter von der Tratschtante Meta Boldt sofort ins Visier genommen. Man darf sich auf ein gut gelauntes und spielfreudiges Ensemble und eine herrliche, schwungvolle Komödie freuen. Eines wusste schon Schiller: „Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.“

Karten können unter 02575 / 1566 oder im Internet unter www.freilichtbuehne-reckenfeld.de bestellt werden. Im Internet findet man alle Aufführungstermine und Hinweise und Termine zu „Michel in der Suppenschüssel“, der Musikkomödie „Zum Sterben schön“ und „dietutniX“ mit „Glanzlichter“.


Anzeige