Poetry Slam in der Alten Honigfabrik

„ibb’s slammin‘ Time“ lädt zum kreativen Poetry Slam in die Alte Honigfabrik ein. Foto: Veranstalter

Ibbenbüren

Ibbenbüren. Am 1. Februar (Donnerstag) lädt das Stadtmarketing um 20 Uhr zur nächsten Dichterschlacht in die Räume des Kunstvereins in der Alten Honigfabrik ein. Der erste Poetry Slam des Jahres wird humorvoll moderiert von Acho (alias Achim Leufker), dem frisch gekürten Drittplatzierten der NRW Slam-Meisterschaften.

Auch das Line-Up kann sich sehen lassen: Theresa Sperling, die dreifache Finalistin der niedersächsisch-bremischen Meisterschaften schreibt nicht nur zutiefst berührende Slamtexte und Theaterstücke, sondern trifft auch mit ihren Jugendromanen direkt ins Herz. Ebenfalls mit dabei: Tom Herter – Pastor und Poet aus Osnabrück, eigentlich predigt er, manchmal slamt er.

Dazu kommen Lisa Schüttemeyer; die Ibbenbürenerin schreibt, seit sie 14 Jahre alt ist, und Sadaf Zahedi, eine alleinerziehenden Mutter aus Ostercappeln. Beide sind bereits erfahrene „ibb‘s slammin´ Time“-Poetinnen.
Florian Stein bringt energiegeladene Texte über das Mit- und Gegeneinander unserer Zeit auf die Bühne. Nie um ein Augenzwinkern oder ein Zähnefletschen verlegen, bereiste der NRW-Meisterschaftsfinalist 2017 ganz Deutschland. „Christofer mit F“ kommt aus sehr beschaulichen Verhältnissen und wenn er nicht jeweils zwei linke Hände und Füße hätte, wäre wohl alles anders gekommen.

Er wäre Handwerker geworden und würde Fußball spielen. So musste er allerdings Geschichte und Latein studieren und damit seinen Lebensunterhalt bestreiten. Das Schreiben ist dann zunächst als Hobby dazugekommen und hat ihn nicht mehr losgelassen. Spätestens seit er Vize-Landesmeister im PoetrySlam in Nord­rhein-Westfalen geworden ist, bleibt das Publikum immer öfter freiwillig sitzen, wenn er am Mikrofon steht.

Wettkampfregeln: Bei diesem Wettkampf der Poeten ist jegliche Form des Vortrages erlaubt, so lange es aus der eigenen Feder stammt und ohne Requisiten und Verkleidungen dargeboten wird. Lustig, traurig, in Gedichtform, sich reimend oder auch nicht, Liebesgeschichte oder Drama, bei „ibb‘s slammin‘ Time“ hat jeder Slammer fünf Minuten Zeit, seine Texte vorzutragen.

Das Publikum kann durch „Weiter“-Rufe den Slam um bis zu drei Minuten verlängern. Die Zuhörer entscheiden per Abstimmungskarten und mittels „Dichtungsringen“ über das Fortkommen der redegewandten Wortakrobaten. 

Eintrittskarten zum Preis von 5 Euro können bei der Tourist Information im Kulturhaus an der Oststraße 28 und an der Abendkasse erworben werden.


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