Wer erringt Ruhm und Ehre im Jahr der Rekorde?

Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer, Verena Ridder (Geschäftsführerin der Stadtmarketing Ibbenbüren GmbH) und Projektleiter Sebastian Ilger (Stadtmarketing, v.l.) glauben an die Krea­tivität und das Engagement der Ibbenbürener im „Jahr der Rekorde“.Foto: Schulte Renger

Ibbenbüren

Ibbenbüren (isr). Das wird spannend: Am 1. April be­ginnt in Ibbenbüren das „Jahr der Rekorde“, in dem Sie beweisen können, was in Ihnen steckt! Bis zum 30. September läuft dieser ganz besondere Wettbewerb um Ruhm und Ehre – und um den Eintrag ins Ibbenbürener „Buch der Rekorde“.

Am kommenden Dienstag (14. März) um 19 Uhr (Anmeldung nicht nötig) bieten die Veranstalter von der Stadtmarketing Ibbenbüren GmbH im kleinen Ratsaal des Rathauses allen Interessierten eine Info-Veranstaltung zum Wettbewerb an. Auf Rekordjagd gehen können alle, die in Ibbenbüren leben, arbeiten oder sich hier im Verein engagieren. Angesprochen sind also Schulen, Kindergärten, Vereine, Gruppen, Einzelpersonen, aber auch Unternehmen. Alle, die ihr Können präsentieren möchten, melden sich im Internet auf www.jahr-der-rekorde.de an.

Zur Auswahl stehen die Kategorien „Kinder-Rekorde“, „Tierische Rekorde“, „Sportliche Rekorde“, „Kuriose Rekorde“, „Unternehmensrekorde“ und „Faktastische Rekorde“. Bei der letzten Kategorie handelt es sich bei den Rekorden um Dinge, die nicht erlernt werden können – hier werden zum Beispiel der kleinste Garten, das älteste Haus oder Ähnliches gesucht. Welche weiteren Rekorde Sie aufstellen möchten, ist nur Ihrer Fantasie und Ihrem Können überlassen. „Aber bitte keinen Ehefrauen-Weitwurf anmelden!“, lacht Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer. Er ist sicher, dass sich viele Ibbenbürener auf Rekordjagd begeben werden, schließlich habe man schon bei Wettbewerben wie „Mission Olympic“ oder „WDR 2 für eine Stadt“ auf den Zusammenhalt und die Vernetzung in der Bevölkerung bauen können. „Und auch wir von der Verwaltung lassen uns sicherlich etwas einfallen“, ergänzt er. 

Anmelden können Sie sich zwar schon jetzt auf www.jahr-der-rekorde.de, der Startschuss fällt jedoch erst am 1. April (Samstag) um 17.30 Uhr, wenn am Aasee der erste Rekordversuch ansteht. Hier soll die längste „Stille Post“ gespielt werden. Das bedeutet: Für die 2,8 Kilometer rund um den Aasee braucht es zirka 1.800 Ibbenbürener, damit der Rekordversuch gelingen kann. Projektleiter Sebastian Ilger hofft auf die Unterstützung zahlreicher Menschen: „Alle Ibbenbürener sind herzlich eingeladen, an diesem Rekordversuch teilzunehmen!“

Das „Buch der Rekorde“hält das Erreichte für die Nachwelt fest

Glückt das Vorhaben, wird das Erreichte im „Buch der Rekorde“ zu finden sein, das Mitte November erscheinen soll. „In diesem hochwertigen Bildband werden alle Bestleistungen für die Nachwelt erhalten bleiben. Unserer Auffassung nach ist dies das letzte Puzzleteil, das den Wettbewerb abrundet. Ein ganz besonderer Dank gebührt an dieser Stelle natürlich wie immer den Sponsoren!“, betont Verena Ridder, Geschäftsführerin der Stadtmarketing Ibbenbüren GmbH. Die Bestmarken, die aufgestellt werden, können natürlich auch wieder gebrochen werden – und zwar jeweils vier Wochen, nach dem Aufstellen des ersten Rekordes. Die Organisatoren hoffen, auf diese Weise zum Beispiel auch Vereine mobilisieren zu können, miteinander in den Wettstreit zu treten.

So geht das mit dem Rekordversuch

Ganz gleich, ob Sie die meis­ten T-Shirts übereinander anziehen, minutenlang einen Fußball „hochhalten“, einen Kirschkern möglichst weit spucken oder das längste Kuchenbuffet der Stadt aufbauen möchten: Sie müssen zunächst einmal einen Termin mit der Stadtmarketing GmbH ausmachen. Ein Mitarbeiter der Organisatoren wird Ihren Rekordversuch nämlich begleiten, sodass gewährleistet ist, dass auch alles mit rechten Dingen zugeht. Die Jagd nach Höchstleistungen findet immer freitags oder samstags statt. Die Teilnahme ist kostenlos; lediglich Unternehmer zahlen 50 Euro pro Rekordversuch. Aus jeder der sechs Kategorien wird in einer öffentlichen Abstimmung der beste Rekord gewählt und Mitte November prämiert.

Rekordtag und Abschlussparty

Spektakulär geht es übrigens nicht nur beim „Stille Post“-Rekordversuch zu. Am 11. Juni von 11 bis 18 Uhr erwartet Sie nämlich der „Rekordtag“ im Rahmen des Radelsonntags auf dem Neumarkt. Hier finden Sie verschiedene Rekordstationen, die mit Geschick, Schnelligkeit und Ausdauer bewältigt werden wollen. Die Teilnahme ist kostenlos. Um das „Jahr der Rekorde“ gebührend zu beenden, wird der Ibbenbürener Neumarkt dann letztlich am 30. September zur Partyzone für die Rekordhalter, Helfer und Unterstützer: Die große Radio RST-Party lädt ab 19 Uhr mit der Band „De Coronas“ bei freiem Eintritt zum Feiern ein.

Gehen Sie auf www.jahr-der-rekorde.de, schauen Sie sich die Rekorde an, melden Sie einen eigenen Rekordversuch an oder brechen Sie den eines anderen Teilnehmers, suchen Sie sich einen Termin aus und die Stadtmarketing Ibbenbüren GmbH nimmt Ihren Rekordversuch ab. Also dann:

Ehre, wem Ehre gebührt!


Anzeige