Mehr Sicherheit für Schulkinder

Mehr Sicherheit an und auf der Osnabrücker Straße: Das Foto zeigt Ibbenbürens Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer vor Ort im Gespräch mit Anwohnern. Foto: Stadt Ibbenbüren / André Hagel

Ibbenbüren

Ibbenbüren. Die Verkehrssituation auf der Osnabrücker Straße in Höhe Fisbecker Forst, insbesondere die Schulwegsicherheit in diesem Bereich – Anwohnern sind sie seit langem ein Anliegen.

Ibbenbürens Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer und Vertreter der städtischen Fachdienste Tiefbau sowie Recht und Ordnung hatten am heutigen Mittwoch vor Ort eine entsprechend gute Nachricht parat: Schon bald wird in diesem Problembereich durch verschiedene Maßnahmen mehr Verkehrssicherheit besonders für Kinder greifen.

Das Sicherheits-Plus an und auf der Osnabrücker Straße soll vor allem eine Ampelanlage in direkter Nachbarschaft zum Autohaus Siemon bewirken. Fußgänger werden hier auf Knopfdruck die Möglichkeit haben, die Straße zu überqueren – bislang tendenziell bretternde Autofahrer müssen sich dagegen in Geduld üben, bis es wieder grün für sie wird. Für die Linienbusse der RVM wird es an dieser Ampel eine sogenannte Vorrangschaltung geben, eine Art Anmeldung, die vom Busfahrer bei Annäherung getätigt werden kann und die Bussen eine Grünphase beschert. Auf diese Weise können Verzögerungen im Fahrplan vermieden werden.

Änderungen wird es auch an anderer Stelle geben: „Die benachbarte Kreuzung Mettinger Straße / Ibbenbürener Straße wird ihrerseits auf ein kompakteres Maß zurückgebaut“, erläuterte bei dem Ortstermin an der Osnabrücker Straße Manfred Dorn. Der Verkehrsexperte ist bei der Stadt Ibbenbüren Leiter der Abteilung Straßenbau. An der Kreuzung wird ebenfalls eine Ampelanlage installiert. Die dort vorhandenen Blitzer werden versetzt.

„Wir werden auf diese Weise eine massive Verbesserung der Verkehrssicherheit an dieser Stelle erreichen“, erläuterte Bürgermeister Dr. Schrameyer den anwesenden Bürgern die anstehenden Maßnahmen. 30 Schüler nutzen in Höhe des Autohauses Siemon täglich den Bus, um zur Schule und wieder nach Hause zu gelangen. Angesichts dessen gab es seitens der Bürger – unter ihnen mehrere Mütter von Schulkindern – Applaus für das gemeinsam mit der Stadt Erreichte.


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