Ziemlich beste Freunde

Szenenfoto aus Ziemlich beste Freunde - Foto: M. Stutte

Rheine

Rheine. Waren Sie vom Film „Ziemlich beste Freunde“ auch so zu Tränen gerührt? Dann sollten Sie sich den kommenden Dienstag (20. März) frei­halten und sich um 19.30 Uhr in der Stadthalle Rheine einfinden, wenn das Tournee-Theater Thespiskarren im Rahmen des Rings B diese traurig-komische und berührende Geschichte um zwei ungleiche Freunde auf die Bühne bringt.



Die Theateradaption nach den Film-Regisseuren Éric Toledano und Olivier Nakache beruht auf einer wahren Begebenheit und erzählt die Geschichte des ehemaligen Geschäftsführers des Champagnerherstellers Pommery, Philippe Pozzo di Borgo, der 1993 beim Paragliding verunglückte und seitdem vom Hals abwärts querschnittgelähmt ist.

Als er einen Pfleger sucht, bewirbt sich auch Driss, der gerade eine sechsmonatige Haft wegen eines Raubüberfalls abgesessen hat. Philippe zeigt sich von Driss beeindruckt, weil dieser kein Mitleid mit ihm hat und sich über seine körperliche Behinderung amüsiert.

Driss ist überrascht: Er erhält die Arbeitsstelle auf Probe.

Zwischen ihm und seinem Schützling entsteht nun eine besondere Art der Freundschaft, die dem wohlhabenden Philippe neuen Lebensmut schenkt – und nach anfänglichen Reibungen werden die beiden im Laufe der Zeit tatsächlich „ziemlich gute Freunde“.

Diese Aufführung erhielt den ersten Inthega-Preis „Die Neuberin“ 2015. Die Wolfsburger Allgemeine Zeitung urteilte über das Theaterstück: „Es ist eine Komödie, die zu Tränen rührt, tieftraurig, aber von unwiderstehlicher Komik.“

Karten für die Aufführung am kommenden Dienstag (20. März) können beim Kulturservice der Stadt Rheine unter den Nummern 05971 / 939-350, -352 oder -353 und auf der Seite www.stadttheaterrheine.de bestellt werden.
Tickets gibt es zudem auch noch an der Abendkasse.


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