Denkmalpflege in Ochtrup im Fokus

Denkmal-Kulisse: Umweltministerin Christina Schulze Föcking und Bürgermeister Kai Hutzenlaub vor dem Portal der ehemaligen Pestalozzischule. Foto: Katrin Kuhn

Steinfurt

Ochtrup. Denkmalpflege stand unter anderem im Fokus des letzten Besuchs der NRW-Umweltministerin Christina Schulze Föcking in Ochtrup: Konkret ging es dabei um die ehemalige Eisenbahnbrücke im Ortsteil Welbergen, die zugleich Teil des beliebten Radwegs Ochtrup-Welbergen-Wettringen ist und die aufgrund ihrer einzigartigen Konstruktion aus Stahl und Flutgewölbe im Jahr 2013 zum Denkmal erklärt wurde. 

Die denkmalverträgliche Sanierung der Brücke sei der Stadt Ochtrup ein ebenso großes Anliegen wie der Ausbau des gesamten Radwegs auf der ehemaligen Bahntrasse, wie Bürgermeister Kai Hutzenlaub im Gespräch mit der Ministerin deutlich machte. „Die Ausbauplanung ist erstellt, und wir hoffen auf eine baldige Förderzusage von der Bezirksregierung.“

Im Jahr 2017 konnte ein Teilstück des Bahntrassenradweges auf dem Wettringer Gemeindegebiet realisiert werden. Hutzenlaub zeigte sich zuversichtlich, bei der Aufteilung der Fördermittel für die Nahmobilität Mittel zu erhalten, um 2018 das letzte fehlende Teilstück auf dem Ochtruper Stadtgebiet realisieren zu können.

Ein weiteres Thema war das Projekt einer möglichen Anlage zur Gülle-Verwertung in Ochtrup. Ausgesprochen erfreulich sei der Austausch mit der Ministerin gewesen, die großes Interesse für die Ochtruper Belange gezeigt hätte, resümierte der Bürgermeister.


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