Johannes-Grundschule in Spelle wurde erweitert

Die neuen Unterrichtsräume der Johannes-Grundschule schaffen nach Ansicht der Vertreter der Schule, der Samtgemeinde Spelle, des Kreistages, der Architekten, des Fördervereins und des Schulvorstandes verbesserte Lernbedingungen. Foto: Samtgemeinde Spelle

Niedersachsen

Spelle. Die Johannes-Grundschule in Spelle wurde um zwei Klassenräume erweitert und damit dem gestiegenen Raumbedarf angepasst. Mit der Inbetriebnahme wurde der erste Bauabschnitt der laufenden Schulerweiterung abgeschlossen.

„Die Samtgemeinde Spelle als Schulträger ist bemüht, eine optimale räumliche und sachliche Ausstattung der Schulen zu schaffen, denn eine gute Bildung ist die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft“, erklärte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf. Eine räumliche Überprüfung habe gezeigt, dass insbesondere aufgrund der Einführung der inklusiven Schule und der allgemeinen Entwicklung der Schülerzahlen dauerhaft zwei zusätzliche Klassenräume benötigt werden.

So wurde der bisher eingeschossige Trakt zwischen dem Altbau aus dem Jahr 1974 und dem Anbau von 1994 aufgestockt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Helle Räume mit modernster Technik sowie ein lichtdurchfluteter Flur sind entstanden. Gleichzeitig wurde ein Personenfahrstuhl eingerichtet, damit das gesamte Gebäude barrierefrei zu erreichen ist. Die Gesamtkosten der Erweiterung bezifferte Bürgermeister Andreas Wenninghoff mit rund 1,1 Millionen Euro, die der Landkreis Emsland mit Mitteln aus der Kreisschulbaukasse bezuschusst.

Auch Schulleiterin Claudia Sülberg begrüßte die Fertigstellung des ersten Bauabschnittes. In einem nächs­ten Abschnitt werden Bauarbeiten im Gebäudebestand vorgenommen, um die geltenden Anforderungen wie etwa im Bereich des Brandschutzes, der technischen Anlagen und im akustischen Bereich zu erfüllen. Zur vollständigen Barrierefreiheit wird als dritter Bauabschnitt im Jahr 2018 ein Behinderten-WC für die Schüler eingerichtet und gleichzeitig die bestehende Schüler-WC-Anlage kernsaniert. Im August 2018 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.


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