Kreisauswahl darf ins Endrundenturnier

Große Freude: (hinten v.l.) Trainerin Alexandra Fenk, Manon Beike (Bor. Emsdetten), Lena Dauwe (JSG Horstmar/Leer), Marie Wessel (GW Rheine), Susanne Fischer (TuS St. Arnold), Michelle Eichmann (Germ. Hauenhorst), Filipa Sampaio (SF Gellendorf), Clara Homölle, Maja Stieger (beide SV Langenhorst), Fiona Kramer (TuS St. Arnold), Trainerin Jessica Rüther; (unten v.l.) Eva Arenzt (FCE Rheine), Carolin Burkert (FC Nordwalde), Joana Tecklenborg (Bor. Emsdetten), Wiebke Kloos (SF Gellendorf), Rike Lauen (SV Langenhorst), Lea Rüskamp (Arm. Ochtrup), Fabienne Iking (Mat. Metelen), Leonie Pliet (Bor. Emsdetten).Foto: privat

Fußball

Kreis Steinfurt. Am Sonntag (21. Mai) fand in St. Arnold das Rückrundenturnier zur Qualifikation zur Endrunde der Westfalenmeisterschaft statt. In der Gruppe 3 spielten die Steinfurterinnen gegen die Kreise Ahaus/Coes­feld, Beckum und Unna/Hamm.

Nach dem Hinrundenturnier im Oktober belegten die Steinfurterinnen mit fünf Punkten Platz zwei, hinter den Ahaus/Coesfelderinnen und vor Beckum. Nur der Gruppenerste qualifiziert sich sicher für das Endrundenturnier am 9. Juni in Lohauserholz, zusätzlich die beiden besten Gruppenzweiten der sechs Vorrundengruppen. Im ersten Spiel trafen die Steinfurterinnen direkt auf den Favoriten aus Ahaus/Coesfeld. Die Mädchen hatten sich einiges vorgenommen und machten direkt Druck. Clara Homölle traf zum 1:0. In dem ausgeglichenen Spiel gab es auf beiden Seiten gute Chancen. Nach einer Ecke reagierten die Ahaus/Coesfelderinnen schneller und glichen aus. Es blieb beim 1:1.

Im nächsten Spiel gegen Unna/Hamm musste ein Sieg her. Die Steinfurterinnen waren klar die bessere Mannschaft. Torhüterin Rike Lauen hatte nicht viel zu tun. Trotzdem fiel der Siegtreffer erst kurz vor Schluss. Innenverteidigerin Carolin Burkert schaltete sich vorne mit ein und konnte das 1:0 erzielen.

Da der Kreis Beckum den Kreis Ahaus/Coesfeld mit 1:0 bezwang, ging es im letzten Spiel um alles. Bei einem Sieg würde sich Steinfurt Platz eins sichern, bei Unentschieden oder Niederlage aber auf Platz drei landen. Konzentriert und kämpferisch gingen die Steinfurterinnen ins Spiel. Mit viel Druck und Konsequenz bestimmten sie das Spiel. Die erste Großchance hatte dann aber Beckum. Nach dem kurzen Schock kämpften die Steinfurterinnen unbeirrt weiter und wurden belohnt. Filipa Sampaio brachte den Ball zum umjubelten 1:0 über die Linie. Steinfurt machte weiter und konnte durch Fiona Kramer auf 2:0 erhöhen. Nach dem Abpfiff waren Spielerinnen und Trainerinnen erleichtert und sehr zufrieden. Die Qualifakation ist somit gesichert.


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