Deutsche Pétanque-Boule-Meisterschaften in Schüttorf

Alexander Streise, Shemsedin Berisha, und Hermann Streise vom Bouleverein Ibbenbüren erreichten bei der Deutschen Pétanque-Meisterschaft in Schüttorf den 3. Platz. Foto Helmut Malleikat

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Ibbenbüren/Schüttorf. Insgesamt 128 Teams und damit 384 Spitzensportler der Pétanque-Boule-Szene hatten am 17. und 18. Juni beim FC Schüttorf 09 e.V. an der Deutschen Meisterschaft im Pétanque-Boule teilgenommen.

Drei Bundesligaspieler vom Bouleverein Ibbenbüren e.V. belegten den dritten Platz und holten Bronze. Alexander und Hermann Streise waren mit ihrem Teamkollegen Shemsedin „Jimmi“ Berisha vor kurzem bereits NRW-Meister geworden und starteten daher als NRW 1 von den insgesamt 25 qualifizierten Teams aus Nordrhein-Westfalen.

Der Start ins Turnier lief für die drei aus Ibbenbüren perfekt. In den zwei Poule-Runden gingen sie mit jeweils 13:0 als Sieger vom Platz Auch in den dann folgenden vier K.O.-Runden lief für die Ibbenbürener alles super. Im Halbfinale mussten sie sich jedoch klar – gegen die späteren Zweitplatzierten – geschlagen geben. Sieger im A-Turnier – und damit Deutscher Meister – wurde das gesetzte Auswahlteam vom Deutschen Pétanque-Verband (DPV): Marco Lonken, Michael Klein und Sylvain Ramon, die als Team NiSa 12 für den Gastgeber Niedersachsen ins Rennen gegangen waren.

Pétanque ist die sportliche Wettkampf-Variante von Boule – und unterscheidet sich in etwa so stark voneinander, wie sich Badminton von Federball unterscheidet. Bei dieser Disziplin versucht der Leger (Pointeur) seine Kugel möglichst nahe der Zielkugel zu platzieren, während der Schießer (Tireur) die Aufgabe hat, die bestplatzierte Kugeln des Gegners möglichst wegzuschießen. Eine Pétanque-Boule-Partie endet, nachdem ein Team 13 Punkte erreicht hat.


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