24 Stunden-Lauf mit Grevener Beteiligung

Die Grevener waren begeistert vom Event. Foto: privat

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Greven / Delmenhorst. Runde um Runde bewältigten über 1.000 Teilnehmer den diesjährigen 24 Stunden-Burginsellauf in Delmenhorst.

Es galt, in der vorgegebenen Zeit von 24 Stunden möglichst viele Runden zu schaffen. Es handelte sich bei der Strecke um einen Rundkurs mit einer Länge von 1,2 Kilometern, der durch einen Wald an der äußeren Graft auf den Wasserturm zuführte. Zentraler Punkt war ein Eventplatz mit einer Bühne und volksfestähnlichen Ständen. Ein riesiger Parkplatz verwandelte sich in eine Zeltstadt, die von hunderten Läufern bewohnt wurde. Das Event bot die Möglichkeit, als Einzelläufer oder als Staffel den Rundkurs zu bewältigen. Vielen der 120 Einzelläufer und 60 angemeldeten Mannschaften ging es aber in erster Linie um den Spaß am Laufen.

Die Verein LC 93 Delmenhorst organisierte das Event bereits zum 14. Mal. Der Grevener Lauf- und Walkingverein nahm mit zwei Einzelläufern, einer Laufstaffel und einer Walkingstaffel teil. Reimund Brömmelhaus und Judith Sebastian wagten sich in der Königsdisziplin auf die Strecke und versuchten, in den 24 Stunden so viele Kilometer wie möglich zu erlaufen. Sagenhafte 106,166 Kilometer erreichte Reimund Brömmelhaus bis zum Schlusston der Veranstaltung. Judith Sebastian erlief sich bemerkenswerte 83,271 Kilometer in der gegebenen Zeit.

Die Laufstaffel bestand aus Karsten Jansen, Michael Komischke, Alexander Ponick, Sascha Teuber, Thorsten Schultheis, Wolfgang Kliche und Andreas Löher. Sie erlief in den 24 Stunden 288,906 Kilometer in 239 Runden und erreichten den 18. Platz. Die Walkingstaffel des Vereins bestand aus Karsten Rolfes, Ingrid Schwandt, Anne Münsterkötter, Simone Hartmann, Jörg Wagner, Diana Grön, Laura Sonnabend, Andrea Lenfort, Nadine Loose und Doris Rolfes. Sie erwalkte sich den dritten Platz mit 129 Runden und 156,284 Kilometern.

Für ein buntes Rahmenprogramm hatten die Organisatoren auch wieder gesorgt. Die Bands „Tree & a half Pint“ und „Malte Zagarus“ traten auf der Showbühne auf und sorgten für die tolle musikalische Begleitung. Ab 23 Uhr begleiteten „Wolfgang Lock & Detlef Blanke“ das Lagerfeuersingen bis tief in die Nacht. Am Sonnabend gab es um 22.45 Uhr ein Höhenfeuerwerk zu sehen.

Unabhängig von den Platzierungen waren alle Starter glücklich, als die rote Digitalanzeige am Sonntag um 12 Uhr auf „0:00:00“ sprang. Während „Ein Hoch auf uns!“ aus den Lautsprechern schallte, lagen sich die Läufer lachend in den Armen. Und auch die Organisatoren wirkten allesamt zufrieden.


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