Steinfurt. Nachdem in den Schulferien die Halle geschlossen war und es für die TB-Bogensportler keine Trainingsmöglichkeit gab, konnten sieben von ihnen am Sonntag endlich wieder die Recurve-Bögen in die Hand nehmen. Beim Medaillenturnier in Ibbenbüren holten sie auch gleich wieder reichlich „Edelmetall“.
In diesem erneut toll organisierten Wettbewerb, bei dem auch der Spaß nicht zu kurz kam, ging es darum, auf die für die Halle ungewohnte 25-Meter-Distanz (18 m bei den Schülern) vorher bekannte Ringzahlen zu erreichen, um dafür anschließend entsprechende Medaillen zu erhalten.
Jonas Laukötter sicherte sich mit einer sehr guten Leistung in der Klasse Schüler B Gold und verpasste dabei Platin sogar nur um wenige Ringe, das ganz selten für absolute Spitzenleistungen vergeben wird, Leandra Janning startete bei den Schülerinnen A. Nachdem sich bei ihr im Laufe der Veranstaltung gesundheitliche Probleme einstellten, blieb sie deutlich unter ihren Möglichkeiten, aber es reichte letztlich noch für Silber.
Eine Bronzemedaille bekam der noch nicht ganz so erfahrene Gordon Isbanner bei einem seiner ersten Turniere in der Herrenklasse.
Total zufrieden zeigte sich Karola Laukötter bei den Damen. Nach einer Steigerung ab Mitte des ersten Durchgangs und dann recht konstant guten Ringzahlen freute sie sich über Silber.
In der Klasse Master Herren traten gleich drei Routiniers für den TB an. Dirk Meulendyck nahm das Turnier recht locker als Trainingseinheit und gewann ebenfalls Silber. Mit Gold wurden jeweils die Brüder Michael und Joachim Janning für ihre Ringzahlen ausgezeichnet. Im familieninternen Vergleich hatte dabei Michael die Nase vorn, und zwar um 10 Ringe vor seinem älteren Bruder.
Beim nächsten Turnier geht es für vier der gestrigen Teilnehmer und einen weiteren TB‘ler um mehr, stehen doch Ende Januar die Landesmeisterschaften in Dortmund an.
