Rheine. Der Tennisclub 22 Rheine veranstaltet ab Freitagnachmittag (27. Mai) die dritte Auflage seines Jugendnachwuchsturniers am Delsen: die 3. Rheiner Tennis Open powered by „Head“.
An den äußeren Rahmenbedingungen haben die Organisatoren Arne Plagemann und Oliver Juschkat bewusst nur geringfügig etwas verändert. So wird das Turnier erneut als so genanntes Leistungsklassenturnier gestaltet und richtet sich somit nicht primär an die Top-Spitzenklasse oder gar Ranglistenspieler der gehobenen Kategorie, sondern soll gezielt auch den Breitensportnachwuchs ansprechen und diesem eine Plattform bieten, so genannte Leistungsklassenpunkte zu sammeln. Sicherlich wird sich aber auch darüber hinaus der ein oder andere ambitioniertere Spieler einfinden. Besonders erfreut ist Arne Plagemann darüber, dass sich das Turnier nicht nur im Rheiner Umfeld etabliert hat, sondern auch über die Grenzen hinaus. So liegen bereits Meldungen auch aus anderen Regionen wie dem Emsland, Ostwestfalen und der Rhein-Ruhr Gegend vor, wobei die am weitesten gelegene Meldung aus Leverkusen kommt.
Gespielt wird ab Freitag auf der Anlage des TC 22 Rheine. Angeboten werden – abweichend von den letzten Jahren – die Altersklassen U12, U14, U16 und U18 (Mädchen- und Jungeneinzel). Ferner ist der Turniermodus so ausgestaltet, dass es neben der Hauptrunde auch eine Nebenrunde geben soll. Somit, so erklärt Oliver Juschkat, sei sichergestellt, dass jeder Spieler mindestens zwei Spiele im Turnierverlauf garantiert spiele, was gerade bei den Anfängern ein ganz wichtiger Aspekt sei.
Besonders erfreut sind die beiden Organisatoren darüber, dass auch in diesem Jahr die Firma „Head“als Hauptsponsor zur Verfügung steht. Aber auch die örtlichen Sponsoren wie die Rechtsanwaltskanzlei Brockmeier, Bietmann, Faulhaber, Rudolph, die VR Bank Kreis Steinfurt eG, K&K die Räderprofis oder OBI sind wichtige Unterstützer und Förderer des Jugendtennissports. „Nur durch ein Engagement dieser Sponsoren kann ein Turnier in diesem Rahmen realisiert werden, sodass der Dank besonders an die beteiligten Unternehmen geht“, führt Oliver Juschkat nochmals aus.
Bereits absehbar ist, dass sich die Teilnehmerzahl in diesem Jahr mindestens auf dem Vorjahresniveau bewegt, eventuell kann sie sogar leicht gesteigert werden.
