Tebus dicht am Punktgewinn

Tebu-Spieler Jannik Graw im Einsatz am Netz. Foto: privat

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Laggenbeck. Am vergangenen Sonntag verloren die Tebu Volleys, die Volleyballer des SV Cheruskia Laggenbeck, in eigener Halle gegen den Favoriten des VC Bitterfeld-Wolfen mit 1:3 (25:21, 14:25, 26:28, 15:25) und konnten dabei nur in zwei Sätzen das hohe Niveau der Gäste mithalten. 

Das Spiel startete überraschend gut für die Hausherren, die zwar zur ersten technischen Auszeit noch mit 5:8 im Hintertreffen lagen, aber bereits kurz danach mit 19:15 führten. Diesen Vorsprung sicherten sich die Tebus bis zum Ende und gewannen verdient mit 25:21. Der gegnerische Trainer war mit der Leistung seiner Mannen nicht zufrieden und stellte in der Folge um.

Das gute Spiel der Tebu Volleys fand im zweiten Durchgang dann nur noch phasenweise statt. Coach Rieskamp nutzte die Chance für personelle und taktische Experimente, da der Satz schnell hoffnungslos verloren schien. Mit 14:25 sicherten sich die Gäste aus Bitterfeld den Satzausgleich.

Der dritte Durchgang lief zu Beginn ebenfalls nicht gut, sodass die Tebu Volleys mit 5 Punkten in Rückstand gerieten. Doch Stück für Stück wurde ein lautstark umjububeltes Comeback gefeiert. Über 18:21 und 22:24 kamen die Tebus bis auf 24:24 heran. Nach zwei ärgerlichen Fehlern ging aber auch der dritte Satz an die Gäste – mit 26:28.

Der vierte und letzte Satz zeigte dann auf, warum Bitterfeld in Richtung Volleyball-Oberhaus schielt und die Tebus gegen den Abstieg spielen. Schnell lag die Laggenbeck-Sechs mit 2:9 hinten und konnte sich aus diesem Tief nicht mehr befreien. Viele knappe Bälle gingen zudem ausnahmslos an die Gäste, denen der 15:25-Erfolg und somit das 1:3 nicht mehr zu nehmen war.

„Wir müssen uns nicht mit Bitterfeld messen. Das ist eine andere Hausnummer. Aber wir hätten in beiden Spielen jeweils einen Punkt holen können und vielleicht auch müssen. Das ist ärgerlich. Zumal andere direkte Gegner momentan Punkte hamstern“, so Rieskamp. Für die Tebus steht jetzt ein spielfreies Wochenende an. Dennoch kein Grund, das Training nicht vollends an die nächste Begegnung zu setzen.
Rieskamp dazu: „Es werden einzelne Spieler Einheiten auslassen, damit sie sich von Blessuren erholen können. Wir werden unser Ziel aber nicht aus den Augen verlieren und wissen, dass wir mittlerweile in der Liga angekommen sind. Wir haben noch ein Wörtchen mitzureden und werden dies auch tun.“

Am Superbowl-Sonntag (5. Februar) geht es um 16 Uhr in Schüttorf zum Derby ans Netz. Das nächste Heimspiel findet am 12. Februar (Sonntag) um 16 Uhr gegen den SV Lindow-Gransee (Brandenburg) statt.


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