Weniger Bau-Förderprogramme?

Rät zur Beratung, um bei Förderprogrammen nicht ratlos zu bleiben: Hans-Josef Schulte, Umweltschutzbeauftragter der Stadt Ibbenbüren. Foto: Stadt Ibbenbüren / Lore Schürmann

Bauen & Wohnen

Ibbenbüren. Was früher in Sachen Hausbau als innovativ und energiesparend galt, ist mittlerweile zum Standard geworden. Die Folge: Seit April dieses Jahres gibt es keine Förderung für das sogenannte KfW-Effizienzhaus 70 mehr.

 

Dieses aktuelle Beispiel zeigt: Fördermöglichkeiten ändern sich manchmal schneller, als man planen kann. Um bei den weiterhin bestehenden Angeboten den Überblick zu behalten, bietet die Stadt Ibbenbüren in Kooperation mit der Verbraucherzentrale NRW für interessierte Ibbenbürener Bürger eine entsprechende Beratung an. Dabei werden die unterschiedlichen Förder­angebote für Häuslebauer beschrieben und erläutert.

Hintergrund: Mit dem 1. April hat die Förderbank KfW ihre Angebote an die neuen Richtlinien angepasst. Förderfähig sind noch die Effizienzhaus-Stufen 55, 40 und 40 Plus. „Ein Effizienzhaus 55 beispielsweise benötigt nur 55 Prozent des 2015 erlaubten Primärenergiebedarfs“, erläutert Hans-Josef Schulte, Umweltschutzbeauftragter der Stadt Ibbenbüren. „Im gleichen Zug wurde das Förderlimit verdoppelt. Wo es vorher maximal 50.000 Euro gab, können nun Darlehen von bis zu 100.000 Euro pro Wohneinheit beantragt werden.“ Klartext: Es geht um bares Geld.

Infos von Experten einzuholen, ist somit für Häuslebauer angezeigt. Die Terminvereinbarung für eine persönliche Beratung kann über die Stadtverwaltung (Telefon 05451 / 931-999, Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) erfolgen.


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