Es wird eng im Güterverkehrszentrum

Das Logistikindustriegebiet entwickelt sich in großen Schritten weiter. Foto: EWG Rheine

Wirtschaft

Rheine. Von einer verhaltenen Entwicklung kann im Güterverkehrszentrum (GVZ) Rheine schon lange keine Rede mehr sein. Seit nunmehr sechs Jahren hält die hohe Nachfrage nach Flächen im GVZ Rheine ungebrochen an.

 

Wo noch vor wenigen Jahren unbebaute Grundstücke und Erdhügel vorzufinden waren, ragen mittlerweile zahlreiche Gewerbehallen und Logistik­immobilien in den Himmel.

Zwischen 2011 und 2016 wurden insgesamt mehr als 25 Grundstücke mit zusammen mehr als 184.000 Quadratmetern an bereits ansässige Unternehmen mit Erweiterungsbedarfen wie auch an vormals noch nicht in Rheine ansässige Unternehmen und Investoren veräußert.

So bezog zum Beispiel die Availon GmbH im Juni 2015 ihren neuen repräsentativen Firmensitz an der Daimlerstraße. Vis-à-vis dazu hat die Wanning Spedition GmbH ihre Investitionen am Standort Rheine deutlich ausgebaut. Auch die Turn- und Sportgeräte Olaf Grevinga GmbH hat zum Juli 2016 ihren Neubau an der Dunlopstraße / Ecke Meitnerstraße bezogen. Gegenüber hat die Hydraulik-Service A. Müller e.K. zum Juni 2016 mit dem Bau seines neuen Firmensitzes an der Dunlopstraße / Ecke Meitnerstraße begonnen.

Auch die Zeichen für die weitere Entwicklung des GVZ stehen positiv. Selbst die noch unbebauten städtischen Grundstücke sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt optioniert, hiervon wiederum über 10.000 Quadratmeter verbindlich. „Wir führen zurzeit konkrete Gespräche mit weiteren Grundstücksinteressenten. Langsam, aber sicher kommen wir aber in die Situation, dass es eng wird im GVZ“, gibt EWG-Projektleiter Thomas Knur einen Ausblick auf die kommenden Projekte. 

Ein neues Industriegebiet in der Nähe des GVZ ist aber bereits in Planung und soll Abhilfe schaffen.


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