Rekord für den Hafen

Die weiteren Zukunftspläne des Hafens Spelle-Venhaus sind bei Vertretern der im Hafen ansässigen und dort tätigen Betriebe auf großes Interesse gestoßen. Foto: Samtgemeinde

Wirtschaft

Spelle. Der Betrieb des Hafens Spelle-Venhaus hat Fahrt aufgenommen. So wurden 729.000 Tonnen umgeschlagen – die höchste Tonnage seit Bestehen. Dabei ist die Entwicklung noch nicht abgeschlossen: Die Verantwortlichen haben bereits die nächsten Pläne in der Schublade.

Das verdeutlich­te Bernhard Hummeldorf, Samtgemeindebürgermeister und Vorsitzender des Aufsichtsrates der Hafen Spelle-Venhaus GmbH, im Rahmen einer Infoveranstaltung für die mit dem Hafen verbundenen Unternehmen. „Nach vierjähriger Bauzeit wurde die Hafenerweiterung abgeschlossen und im letzten Jahr mit einem Hafenfest in Betrieb genommen“, resümierte Hummeldorf und ergänzte, dass im Oktober der erste Zug im Regelverkehr mit dem neuen Bahnanschluss den Hafen angefahren habe. Ein weiterer wichtiger Schritt ist der Ausbau der Nordstrecke des Dortmund-Ems-Kanals bis zum Jahr 2025. Die Schleuse Venhaus soll im Zeitraum von Frühjahr 2018 bis 2022 erneuert werden. Darüber hinaus bestehen bereits neue Entwicklungsziele, aus denen sich weitere mögliche Bauabschnitte ableiten. So soll der vorhandene Stichhafen verlängert und so für Großmotorgüterschiffe nutzbar gemacht werden. Ferner soll die Gleisanlage im Hafengebiet zu einem Ring ausgebaut und im östlichen Bereich fortgeführt werden.


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