Ibbenbüren. „Alice im Wunderland“ – wer kennt nicht dieses 1865 erschienene, zauberhafte Kinderbuch des britischen Schriftstellers Lewis Carroll – oder zumindest seinen Titel? Im Laufe der Zeit entstanden zahlreiche Verfilmungen und Theaterversionen.
Jung, frisch und knallbunt, so inszeniert Regisseur Dustin Klugermann seine Version von „Alice im Wunderland“, die am 17. Mai um 20 Uhr Premiere in der Ibbenbürener Schauburg feiert. Zum Inhalt: Alice hat Ärger mit ihrer Kinderfrau Cecilia: Sie soll mehr lernen, doch sie beschäftigt sich lieber mit Blumen und Bienen im Garten. Dort trifft sie auf zwei rosa Kaninchen. „Flitz, flitz, flitz, wir haben keine Zeit“, tragen sie Alice ihr Leid vor. Sie müssen zur Herzkönigin, ihr die Zeit ansagen, sonst wird diese „sehr, sehr sauer“. Als die beiden weg sind, merkt Alice, dass ihre Katze Dina wohl mit ihnen verschwunden ist. Sie beschließt, ihnen zu folgen. Von der sprechenden Tür erfährt Alice, dass Dina im Wunderland ist. Da sie, die Tür, „ein verschlossener Typ“ sei, müsse Alice sie mit einem Schlüssel aufsperren und ins Wunderland eintreten.
Auf ihrem Weg trifft sie viele sonderbare, coole Typen und wundersame Fantasiegestalten: den goldenen Tisch, zwei lustige Kerle namens Hummer und Suppenschildkröte, eine kluge Raupe, die Grinsekatze, die liebevolle Blumenkönigin und viele andere. Nach langer Reise (sogar in einer schwimmenden Badewanne) und zahlreichen Abenteuern erreicht sie schließlich die strenge Spielkartenkönigin mit ihrem Hofstaat. Ihr Mann, der Herzkönig, hat Dina in seiner Obhut. Die Königin will Dina aber nur herausgeben, wenn Alice sie im Kricketspiel besiegt...
Die Spieltermine sind am 17., 19., 20. und 24. Mai, jeweils um 20 Uhr und am 21. Mai um 16 Uhr. Tickets ab 10 Euro (7,50 Euro, ermäßigt für Schüler und Studenten bis 25 Jahre) gibt es in Ibbenbüren im Q-Punkt in der Schauburg und bei der Tourist-Info an der Oststraße.
Reservierungen können erfolgen unter www.quasiso.de und unter der Rufnummmer 05451/ 543856.
