Ein unermüdlicher Kämpfer

Ein Verfechter für Menschenrechte: Prälat Peter Kossen. Foto: Offizialat Vechta/Hörnemann

Lengerich

Lengerich. Die höchste Ehrung, die das Kolpingwerk Diözesanverband (DV) Münster zu vergeben hat, wurde Prälat Peter Kossen am Samstag (11. März) mit Verleihung der „Theodor-Kochmeyer-Plakette“ zuteil. 

Mit dieser Auszeichnung ehrt das Kolpingwerk DV Münster Menschen, die sich in ihrem Wirken im Sinne Adolph Kolpings besonders im gesellschaftlichen, politischen oder kirchlichen Bereich einsetzen. Peter Kossen, ehemaliger Ständiger Vertreter des Bischöflichen Offizials im oldenburgischen Teil des Bistums Münster und seit Ende Januar Pfarrer in Lengerich, wird geehrt für sein bisher fünfjähriges „kompromissloses Engagement für ausländische Arbeitnehmer/-innen, die über ein Geflecht von Subunternehmen durch ungerechte Löhne ausgebeutet werden“. Der Festakt fand statt im Forum der Oberschule in Essen / Oldenburg im Beisein von Rat Bernd Winter (in Vertretung für Weihbischof Wilfried Theising), Generalvikar Theo Paul (Bistum Osnabrück), Vertretern der Handwerkskammer Müns­ter und Klaudia Rudersdorf (stellvertretende Kolping-Bundesvorsitzende).


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