Greven-Reckenfeld. Am kommenden Sonntag (19. Februar) um 15 Uhr wird in der Walgenbachsporthalle Kinderkarneval gefeiert. Die Reckenfelder Karnevalsgesellschaft (Re-Ka-Ge) lädt dazu herzlich ein. Das Programm für den närrischen Nachwuchs kann sich sehen lassen.
In diesem Jahr führt der beliebte Clown Pipo (Gaby Binnewies) durch das Programm. Das Solomariechen Julia wird mit ihrem schwungvollen Tanz begeistern. Auch die „Roten Funken“ haben einen neuen Showtanz einstudiert. Es gibt Mitmachaktionen, eine Kostümprämierung, die Tanzgarde entführt alle in die Weite des Weltalls und der Chor der Martin Luther Grundschule zeigt, was er musikalisch drauf hat. In einer Fotoecke können sich alle Kinder fotografieren lassen. Für begleitende Eltern und Großeltern und natürlich für die Kinder steht ein großes Kaffee- und Kuchenangebot parat. Der Grevener Stadtprinz kommt ebenfalls mit Pünte und Brassband vorbei.
Fiona und Fynn
Im Alter von neun Jahren übernehmen schon mal die Mädchen die Initiative. Vor allem, wenn man sich seit Jahren wünscht, einmal Grevener Kinderprinzessin zu sein. So wie Fiona Gomes, deren Traum jetzt in Erfüllung geht. Sie wählte sich Fynn Determann an ihre Seite. Während Fiona bereits direkt nach ihrer Geburt im CCFfL, der in diesem Jahr das Grevener Kinderprinzenpaar stellt, angemeldet wurde, traten Fynns Eltern jüngst dem Verein bei. Fynn, der kurz vor seinem zehnten Geburtstag steht, ist ein sportlicher Typ. Er spielt Schach, trainiert Karate und Fußball und inzwischen freut er sich, als Kinderprinz die Grevener Nachwuchs-Narrenschar regieren zu dürfen. „Mein großer Traum ist, Fußballer zu werden“, betont er.
Fionas Hobbys sind Volleyball und Golf spielen. Beide Kinder sind Schüler der Martin-Luther Grundschule. Als Fiona ihren Freundinnen erzählte dass sie Prinzessin wird, wollten am liebsten alle in den Elferrat. Doch das waren natürlich zu viele und so wählten Fynn und Fiona jeweils Geschwister und Freunde aus, die mit ihnen und zwei Hofdamen auf der Bühne stehen dürfen.
Der Eintritt kostet für Erwachsene 3 und für Kinder 2 Euro.
Foto: privat
