Kulturhof Deitmar beim Engagementpreis in Düsseldorf

Das Team von Stroetmanns Fabrik und weitere Projektbeteiligte der Agenda Älterwerden, des Heimatbund Emsdetten und der Teupen-Schützen bei der Verleihung des Engagement-Preises 2023 des Landes NRW.Foto: privat

Emsdetten

Emsdetten. Roter Teppich für zwölf ausgezeichnete Ideen: Am 4. Dezember wurde in Düsseldorf im Beisein von Ministerpräsident Henrik Wüst der Engagementpreis 2023 des Landes NRW verliehen. Nominiert war auch das Projekt „Kulturhof Deitmar“ von Stroetmanns Fabrik. 

Auch wenn es für einen Preis nicht ganz gereicht hat, das Stroetmann-Team und weitere Projektbeteiligte vom Heimatbund, der Agenda Älterwerden und den Teupen- Schützen feierten auch die Nominierung als Erfolg. Projektleiter Joschy Wolters: „Wir sind aus über 80 Bewerbungen als eins von zwölf Projekten ausgewählt worden, die in diesem Jahr für den Engagementpreis nominiert wurden. Da kann man schon stolz drauf sein!“ Zu Beginn der Veranstaltung im „K21“, dem ehemaligen Landtag, der jetzt die Kunstsammlung NRW beherbergt, wurden alle zwölf Projekte noch einmal vorgestellt. Moderatorin Marija Bakker hatte hierfür von allen Projekten symbolische Gegenstände erhalten, die ein wenig über das Projekt aussagen. Die Emsdettener Delegation hatte hierfür eine kleine Bierzeltgarnitur mitgebracht. „Nicht nur, weil wir die zu den Veranstaltungen immer wieder auf- und abgebaut haben, sondern weil Tische und Bänke auch im übertragenen Sinne für „Kultur und Begegnung“ im Kulturhof Deitmar stehen.“, so Wolters.

Ministerpräsident Henrik Wüst lobte in seiner Ansprache die Vielfalt und Qualität der ehrenamtlichen Aktivitäten für Kunst und Kultur in NRW. „Ihr vielfältiges Engagement ist eine,unverzichtbare Stütze für unser kulturelles Leben. Mit dem Engagementpreis wollen wir ihren Einsatz und ihre selbstlose Bereitschaft für unser Gemeinwohl würdigen. Sie alle haben unseren Respekt und unsere Anerkennung verdient“, betonte Wüst. Nach dem offiziellen Teil hatten sowohl die Preisträger (der Verein „KuKuK“ aus Aachen, die „KulturScheune 1a“ aus Bad Wünnenberg, das „Kulturgut Schrabben Hof“ aus Lennestadt und der „KulturGüterBahnhof“ aus Langenberg) als auch die Nominierten allen Grund zum Feiern.


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