Ufer der Vereinsgewässer des ASV Rheine sind aufgeräumt

Die „Gesamtausbeute“ beim Müllsammeln des ASV Rheine am 17. Februar konnte sich wieder einmal sehen lassen. Foto: ASV-Rheine

Rheine

Eine leider nur kleine Schar von Mitgliedern des Anglersportvereins (ASV) Rheine traf sich am vergangenen Samstag zur Müllsammelaktion der Kanalangler an den Vereinsgewässern.

Von 9:00 bis 13:00 wurden die Ufer abgesucht, wieder mit leider recht gutem Erfolg. Großfunde, wie im Herbst letzten Jahres, blieben zwar aus, die Teams des ASV Rheine konnten aber dennoch säckeweise den Müll abtransportieren. ASV-Gewässerwart Andreas Rohe zeigte sich allerdings mit der Beteiligung seitens der Kanalangler unzufrieden. „So wenige Arbeitswillige hatten wir schon lange nicht mehr. Damit schaffen wir es auf Dauer nicht unsere gesamten Gewässerufer einigermaßen sauber zu halten.“ Als eine mögliche „Motivationsmaßnahme“ für zukünftige Arbeitseinsätze nannte er eine drastische Erhöhung der Arbeitseinsatzpauschale, die jedes Mitglied von 19 bis 65 Jahren vorab entrichten muss, dann aber bei Teilnahme am Arbeitseinsatz zurückerhält. „Wir schauen uns das im November, beim zweiten Arbeitseinsatz, noch einmal an, ob es besser wird. Ansonsten wird die Angelegenheit bei der Mitgliederversammlung im Jahr 2025 besprochen werden müssen,“ appelliert Rohe an die Mitglieder, sich hier deutlich stärker zu engagieren. Nach der Aufräumaktion gab es für die Teilnehmer am Vereinsheim in Altenrheine noch eine kräftige Mahlzeit vom Grill. Am 23. März findet die Jugendversammlung und am 24. März die Mitgliederversammlung statt, ehe am 14. April bei der Jugend und am 21. April bei den Erwachsenen mit dem Anangeln die Saison 2024 eröffnet wird.

Immer wieder findet man solche „Müll-Hotspots“. Wozu gibt es eigentlich Mülleimer? Foto: ASV-Rheine


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