Konzerte verbinden drei Kulturorte

Das Saxophonquartett „Quatre Femmes“. Foto: Veranstalter

Rheine

Rheine. Drei Kulturorte im Münsterland haben sich zu einem neuen Format zusammengefunden. Sie stehen in einem kirchengeschichtlichen Kontext: das ehemalige Kreuzherrenkloster Bentlage, die Stiftskirche des ehemaligen Damenstifts Vreden und die ehemalige englische Garnisonskirche und heutige Friedenskapelle Münster. 

In einem Konzertzyklus widmen sie sich im Zeitraum von Mai 2017 bis September 2018 mit fünf hochkarätigen Veranstaltungen dem Thema „frei & streng“ und gehen damit dem in allen Künsten zentralen Spannungsverhältnis zwischen Regeln und Formbewusstsein einerseits und freier Entfaltung der Ausdruckskräfte andererseits nach. Den Auftakt bildet im Mai ein Programm zu Johann Sebastian Bachs Goldbergvariationen (BWV 988). Sie werden von dem Cembalisten Michael Borgstede, dem Silenos-Streichtrio und dem Saxophonquartett Quatre Femmes präsentiert. Das Goldberg-Programm findet am 12. Mai (Freitag) um 20 Uhr im Kloster Bentlage, am 13. Mai in der Friedenskapelle Münster und am 14. Mai in der Stiftskirche Vreden statt.

Im September wird die Reihe in Vreden und Rheine mit dem Thema „Automatische und spontane Musik“ fortgeführt.

Weitere Themen 2018 sind: „Barockmusik“ (Müns­ter), „Sprachlandschaften“ (Vreden) sowie „Strenge oder freie Avantgarde“ (Vreden, Rheine, Münster).

Karten für das Konzert am 12. Mai um 20 Uhr im Kloster Bentlage sind im Vorverkauf erhältlich im Kloster Bentlage, bei der Stadtbibliothek, der Stadthalle und bei allen Eventim-Vorverkaufsstellen.


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