Einwanderung gestalten NRW beginnt

Das Bild zeigt (v.l.) Miriam Palazzi, Gabriele Coenen, MAIS NRW, Christa Heufes, Projektkoordinatorin und stellvertretende Leiterin der Fachstelle Migration und Integration, Beigeordneter Raimund Gausmann, Wiebke Gehrke, Leiterin der Fachstelle Migration und Integration, Martina Sendtko, Fachstelle Migration und Integration, Fallmanagement. Foto: Stadtpressestelle Rheine

Rheine

Rheine. Zum Start des Modellprojektes „Einwanderung gestalten NRW“ besuchten aktuell Miriam Palazzi und Gabriele Coenen, Referat Einwanderungsmanagement im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales (MAIS) NRW, die Stadt Rheine.

Beigeordneter Raimund Gausmann begrüßte die Gäste aus Düsseldorf gemeinsam mit dem für die Stadt Rheine verantwortlichen Projektteam. Christa Heufes, Projektkoordination, und Martina Sendtko, verantwortlich für das Fallmanagement, erläuterten den Ministeriumsvertreterinnen Einzelheiten zur Ausgestaltung des Projektes in Rheine. Generelles Ziel ist, für zugewanderte Menschen die Zugänge zu Sprach- und Bildungsangeboten sowie zum Arbeitsmarkt zu verbessern und somit optimalere Integrationsketten zu schaffen. Offizieller Projektstart war der 1. April; erste Schritte zur Umsetzung sind in Rheine bereits geplant: „Wir werden zunächst exemplarisch Biografien von zugewanderten Menschen aus Syrien, der Türkei sowie einem EU-Staat erheben“, erklärte Martina Sendtko. Anhand dieser Modelle sollen die Arbeits- und Beratungsprozesse unter anderem von der Stadt Rheine, von der Arbeitsagentur, vom Jobcenter und von Integrationskursträgern genauer betrachtet und – wo nötig – optimiert werden.

Im Austausch bewerteten die Vertreterinnen des Ministeriums auch die von der Stadt Rheine im Rahmen der Fortschreibung des Migrations- und Integrationskonzeptes geschaffenen Strukturen als gute Grundlage und wünschten viel Erfolg für die Umsetzung des Modellprojektes.

Die Laufzeit des Projektes „Einwanderung gestalten NRW“ beträgt zwei Jahre. Die Stadt Rheine erhält in diesem Zeitraum eines Landesförderung in Höhe von rund 255.000 Euro.


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