Dem Plattdeutsch auf der Spur

Dr. Klaus-Werner Kahl. Foto: Veranstalter

Niedersachsen

Salzbergen. In den letzten Jahrzehnten ist das Plattdeutsche im gesamten deutschen Nordwesten weitgehend aus der Öffentlichkeit verschwunden – selbst auf dem Land. Bei den Jahrgängen der unter 60-Jährigen finden sich vielfach kaum noch aktive Sprecher und zwar je weniger, je jünger die Menschen sind. 

Was sind die Ursachen dafür? Und warum gibt es nichtsdestotrotz weiterhin viele Menschen, die das Plattdeutsche sprechen oder zumindest verstehen können. Und welche Erfahrungen haben sie mit ihrer angestammten niederdeutschen Sprache im Laufe ihres Lebens gemacht.

„Wu is dat mit use Platt? Unter diesem Motto lädt der Heimatverein Salzbergen am 29. Januar um 15 Uhr ins Heimathaus ein. Mit dabei ist Dr. Klaus-Werner Kahl aus Riesenbeck, der die Besucher mit Anekdoten und Liedern begeistert. Der promovierte Sprachforscher hat es sich zur Aufgabe gestellt, das alte Kulturgut wieder zu pflegen und lebendig zu halten. In kleinen Geschichten erzählt er unter anderem von früheren Gebräuchen des Lebens, die zum Schmunzeln anregen.
Eingeladen zu dem unterhaltsamen Nachmittag sind auch Nichtmitglieder. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


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