Markelo-Platz wird zum Schauplatz der Jubiläumsfeier

Die Mannschaft freut sich aufs Feiern. Foto: privat

Niedersachsen

Spelle (isr). Von Freitag bis Sonntag (26. bis 28. August) gibt es in Spelle Anlass zum Feiern: Die Freiwillige Feuerwehr besteht 2016 seit nunmehr 125 Jahren.

Das Festwochenende mit zahlreichen Highlights beginnt am kommenden Freitag (26. August) mit dem Kommersabend. Eingeladen sind benachbarte und befreundete Feuerwehren sowie auch Abordnungen aller Vereine. Am Samstag (27. August) beginnt dann auf der Freisportanlage der Oberschule Spelle das „Spiel ohne Grenzen“, das auch für Zuschauer jede Menge Spaß verspricht. Auch für das leibliche Wohl der Spieler und „Fans“ ist gesorgt. Eine Siegerehrung versteht sich im Anschluss von selbst.

Ein weiterer Höhepunkt des Festes ist der „Große Zapfenstreich“ um 20 Uhr auf dem Markelo-Platz. Dabei handelt es sich um eine militärmusikalische Zeremonie, die nur zu besonderen Anlässen durchgeführt wird und wie es sie in dieser Form in Spelle noch nicht gegeben hat. Er wird vom Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Spelle-Venhaus und dem Spielmannszug des Schützenvereins St. Johannes Spelle mitgestaltet. Im Anschluss sind ein Feuerwerk und ein öffentlicher Tanz für Jung und Alt im Festzelt auf dem Markelo-Platz geplant. Letzterer beginnt gegen 21.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Am Sonntag gehen die Feierlichkeiten um 10.30 Uhr weiter mit der Floriansmesse in der St. Johannes-Kirche. Auch diese Messe wird vom Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr mitgestaltet.

Nach der Messe ist ein offener Frühschoppen bis 14 Uhr vor dem Festzelt geplant. Bereits um 12 Uhr können sich hier die kleinen Gäste auf einen großartigen Auftritt freuen: Der beliebte Kinderliedermacher Christian Hüser schaut rein und versüßt den Kurzen den Sonntag. Aber auch allen anderen Besuchern wünschen die Organisatoren des Festwochenendes viel Spaß!

Woher stammt eigentlich der Begriff „Großer Zapfenstreich“?

Als „Zapfenstreich“ bezeichnete man ursprünglich den Zeitpunkt, an dem auf ein Trommel- oder Hornsig­nal hin im Feldlager Ruhe zu herrschen hatte und die „Zapfen“ an den Bierfässern zu „streichen“ waren – das heißt: an dem der Ausschank eingestellt wurde. Später galt der „Zapfenstreich“ als Zeitpunkt, an dem alle nicht beurlaubten Soldaten in ihrer Unterkunft zu sein hatten.


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