Delbrück eine Nummer zu groß

Zu viele Fehler gemacht: Darin sah Trainer Rieskamp den Grund für die klare Niederlage. Foto: Hardy Fischer

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Laggenbeck. Am Sonntag (2. April) kamen die Tebu Volleys erneut nicht über ein 0:3 gegen die DJK Delbrück hinaus. Die Volleyballer des SV Cheruskia Laggenbeck brachten nur phasenweise konstante Leistungen aufs Feld und unterlagen somit am Ende verdient. 

Zu Beginn der Partie hielten die Laggenbecker zunächst gut mit, spielten selber druckvoll im Aufschlag und punkteten aus der eigenen Annahme. Bis zum 8:8 war die Partie offen und ein offener Schlagabtausch. Das, obwohl sich Hendrik Rieskamp mit der Aufstellung vertan hatte (die Aufstellung muss vor jedem Satz beim Schiedsgericht einge­reicht werden) und seine Mannschaft somit nicht gewohnt im System agieren konnte. „Daran lag es aber nicht nur. Wir haben zu viele kleine Fehler gemacht, und wir sind einfach nicht ans Maximum gekommen!“, so Spielführer Frederic Frehe. 

Dadurch konnte sich Delbrück über 13:11 auf 20:16 absetzen und letzten Endes sicher mit 25:18 gewinnen. Den zweiten Durchgang gestalteten zunächst die Tebus, die bis auf 16:13 davonziehen konnten. Danach kam die DJK wieder heran und machte weniger Eigenfehler. Bis zum 21:20 führten die Tebus noch, dann wechselten die Vorteile und die Gäste gewannen den Satz mit 25:22 in 27 Minuten.

In der 10-Minuten-Pause appellierte Rieskamp an die mannschaftliche Geschlossenheit und forderte seine Mannen auf, die einfachen Grund­elemente besser umzusetzen. Doch Delbrück war fortan weitaus präsenter und dominierte das Spielgeschehen. Rieskamp zog sowohl personell als auch taktisch sämtliche Optionen, doch keine fruchtete. Über 7:12 und 8:15 zog die DJK weit davon, ehe die Laggenbecker wieder besser in Tritt kamen. Den 22:25-Satzverlust in 26 Minuten konnten diese aber auch nicht mehr abwenden.

Durch die Niederlage verbleiben die Tebu Volleys auf einem Abstiegsrang. Die nächste Möglichkeit, diesen zu verlassen, haben sie am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen Schöneiche. Die Luft für den Aufsteiger wird zwar immer dünner, aber in Laggenbeck hat man noch alles in der eigenen Hand.

Das nächste Spiel findet dann bereits am Sonntag (9. April) um 16 Uhr erneut am Burgweg statt. Zu Gast ist dann TSGL Schöneiche.


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