Anzugsjacke gegen Kochschürze getauscht

Einsatz in der Caritas-Suppenküche. Azubi Artur Mail, apetito-Vorstand Christian Kessy und Caritas-Vorstand Ludger Schröer gaben in der Caritas-Suppenküche Essen aus. Foto: privat

Wirtschaft

Rheine (cpr). Tatkräftige Unterstützung durch apetito-Vorstand Christian Kessy, dem apetito-Auszubildenden Artur Maul sowie Caritas-Vorstand Ludger Schröer hatte die Caritas-Suppenküche in der vergangenen Woche.

 

Sie wechselten die Anzugsjacke und den Kugelschreiber gegen Schürze und Kelle.

Gemeinsam mit der ehrenamtlichen Mitarbeiterin teilten sie an die rund 30 Besucher der Suppenküche an diesem Tag Hähnchenfleisch, Gemüse und Kartoffeln aus. Seit 2011 spendet die Firma apetito jedes Jahr anstelle von Weihnachtspräsenten im Namen der Familie Düsterberg und der Mitarbeiterschaft 5.000 Euro an die Caritas-Suppenküche. Dieses nahm apetito-Vorstand Christian Kessy zum Anlass, die Arbeit der Suppenküche näher kennenzulernen.

„Mir ist es wichtig, die Arbeit in der Suppenküche einmal persönlich mitzuerleben und bei der Essensausgabe mit zu unterstützen“, sagte Kessy bei seinem Arbeitseinsatz gemeinsam mit dem Auszubildenden zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik Artur Maul. Auch Caritas-Vorstand Ludger Schröer nahm die Einladung für den Einsatz in der Suppenküche gern an. „Wir freuen uns sehr, dass zwischen apetito und der Suppenküche im speziellen aber auch der Caritas Rheine insgesamt eine gute Partnerschaft und Zusammenarbeit besteht“, dankte Ludger Schröer den apetito-Vertretern. „Es ist ein schönes Zeichen, wenn Spender hinter die Kulissen der Arbeit schauen und in diesem Fall sogar tatkräftig mit unterstützen“, so Ludger Schröer.

Die Caritas-Suppenküche wurde vor 20 Jahren gegründet und ist heute ein nicht mehr wegzudenkendes Angebot in Rheine. Sie bietet vereinsamten und bedürftigen Menschen einmal am Tag eine warme Mahlzeit und schafft Begegnung- und Kontaktmöglichkeiten. Das Essen wird von den Caritas-Ausbildungsstätten und vom Caritas-Marienstift gekocht.

Täglich kommen rund 25 bis 30 Besucher. Zu ihnen zählen Empfänger von Grundsicherung oder Arbeitslosengeld II, arbeitslose Menschen, wohnungslose Menschen, psychisch erkrankte Menschen, verschuldete Menschen, allein Erziehende und ältere, oft allein stehende Menschen. Seit Eröffnung im März 1996 wurden rund 280.000 Essen ausgegeben. Ein kleiner Teil der Essen nun auch von Christian Kessy, Artur Maul und Ludger Schröer.


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